Sie sollten mit den Brandschutzvorschriften an jedem Arbeitsplatz vertraut sein. Das ist nicht zu unterschätzen, denn wenn es in einem Gebäude brennt, muss man wissen, wie man sich verhält. Die grundlegenden Vorschriften lernen wir bei der Arbeitsschutzgrundschulung kennen – egal in welcher Position wir tätig sind. Es lohnt sich jedoch, dieses Wissen durch einen Brandbekämpfungskurs zu ergänzen. Dann haben wir die Garantie, dass die Mitarbeiter dank der Schulung im Ernstfall sicher sind.

Rechtsfragen rund um das Gebäude

Zunächst einmal muss das Arbeitsgebäude die grundlegenden EU-Anforderungen an bauliche Anlagen erfüllen. Einer davon ist der Brandschutz, der festlegt, dass das Gebäude im Brandfall die Tragfähigkeit der Konstruktion aufrechterhalten muss. Dann ist es auch notwendig, die Ausbreitung von Feuer und Rauch sowohl in dieser Anlage als auch auf benachbarte Gebäude zu begrenzen. Auch die Rettungskräfte müssen sicher sein, damit Personen im Inneren des Gebäudes schnell gerettet werden können. Brandschutzrichtlinien sind auch in den nationalen Vorschriften enthalten, z. B. im Baugesetz. Vor dem Hintergrund des Gesetzes sollte bereits bei der Planung des Gebäudes die Einteilung in Brandabschnitte oder die Länge des Fluchtwegs berücksichtigt werden. Die Technischen Bedingungen definieren die Anforderungen, die bei der Bauabnahme von den zuständigen Diensten geprüft werden. Es gibt auch ein Brandschutzgesetz, das festlegt, was getan werden muss, um sich vor Feuer oder einer Naturkatastrophe zu schützen. Andererseits enthält die Brandschutzverordnung von Gebäuden Hinweise zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes und Hinweise, wo die brandgefährdeten Stellen liegen.

Verantwortlichkeiten des Arbeitgebers

Die oben genannten Vorschriften besagen, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, die Mitarbeiter durch Schulungen mit den feuerpolizeilichen Vorschriften vertraut zu machen. Darüber hinaus muss es die Sicherheit und die Möglichkeit der Evakuierung gewährleisten. Das Arbeitsgesetzbuch legt auch fest, dass Mitarbeiter für Aufgaben im Brandfall eingesetzt werden müssen. Ihre Anzahl sollte der Art und Höhe des Risikos angepasst werden. Üblicherweise wird jedoch vorgegeben, dass bei Schichtarbeit mindestens zwei Personen in einer Schicht sein sollten. Wenn das Gebäude jedoch mehrere Stockwerke hat, sind es mindestens zwei Mitarbeiter pro Stockwerk. Der Arbeitgeber trägt die Daten der benannten Mitarbeiter in eine Liste ein, die an der medizinischen Stelle ausgehängt wird. Die Daten müssen den Vor- und Nachnamen dieser Person, den Arbeitsplatz und die Geschäftsnummer enthalten. Darüber hinaus gibt es eine Bestimmung im Arbeitsgesetzbuch, dass Gefahren ordnungsgemäß identifiziert werden müssen. Sie müssen auch eine Liste erstellen, was im Brandfall zu tun ist.

Wie schützt man ein Gebäude vor Feuer?

Neben der Erfüllung der oben genannten technischen und technologischen Anforderungen muss der Arbeitgeber Zubehör zum Schutz des Gebäudes im Brandfall bereitstellen. Das Aufstellen von Feuerlöschern und Brandbekämpfungsgeräten wie Rauchmeldern sowie deren Wartung ist obligatorisch. Auch brennbare Materialien sollten richtig gesichert werden, denn dann reduzieren wir die Brandgefahr. Grundlage ist eine gut lesbare Kennzeichnung der Evakuierung von Personen aus dem Gebäude. Alle Mitarbeiter sollten mit den Brandschutzvorschriften vertraut sein, vor allem weil sie für ihre eigene Sicherheit sorgen.

Was ist, wenn Eigentum verloren geht?

Ein wichtiger Aspekt ist auch der Schutz des Arbeitsplatzes vor Schäden, die entstehen könnten, wenn Mitarbeiter die Brandschutzvorschriften nicht kennen. Sie werden bereits in der ersten OHS-Schulung vorgestellt, aber dies sind nur die Grundlagen. Dank eines spezialisierten Brandbekämpfungskurses können Verluste auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus ermöglicht eine umfassende Kenntnis der Vorschriften eine schnelle und effiziente Evakuierung sowie die Wahrung des Friedens in einer Krisensituation. Es liegt jedoch in der Verantwortung des Arbeitgebers, für die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen. Er muss auch für etwaige Verluste aufkommen, selbst wenn er sich für den gesamten Vorfall schuldig befindet.

Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter

Die offensichtlichsten Dinge, die ein Mitarbeiter kennen und in der Praxis anwenden können muss, sind Brandschutzvorschriften. Im Brandfall ist er verpflichtet, den Weisungen des Arbeitgebers oder der beauftragten Person Folge zu leisten. Um solchen Vorkommnissen vorzubeugen, sollten Mitarbeiter besondere Anstrengungen unternehmen, um ihren Arbeitsplatz in Ordnung zu halten. Darüber hinaus muss jeder im Brandfall seinen Arbeitgeber darüber informieren und möglicherweise gefährdete Personen warnen.

Warum ist es notwendig, die Brandschutzordnung zu kennen?

Brände sind in den letzten Jahren immer häufiger aufgetreten. Meist entstehen sie durch unsachgemäßen Umgang mit elektrischen Geräten, aber auch durch Brandstiftung. Auch aus diesem Grund gilt: Je mehr Brände es gibt, desto mehr Schäden werden durch sie verursacht. Um dies zu verhindern, beachten Sie die Brandschutzvorschriften. Wenn wir sie nicht befolgen, kann dies sogar den Zugang zum Gebäude durch die Feuerwehr verhindern. Verschiedene Geräte können ausfallen, wenn sie nicht gewartet werden. Schließlich besteht Brandgefahr. Dadurch wird sich das Feuer viel schneller ausbreiten und eine Evakuierung der Anlage wird unmöglich sein. Es besteht auch das Risiko, dass einige das Ereignis nicht überleben.

Feuertraining

Jeder braucht fundiertes Wissen darüber, was im Brandfall zu tun ist. Obwohl wir die Regeln bereits bei der Erstausbildung im Arbeitsschutz lernen, lohnt es sich, einen Zusatzkurs zu belegen. Während des Brandschutztrainings werden Sie nicht nur an rechtliche Fragen erinnert, sondern Sie lernen auch die entsprechenden Brand- und Evakuierungskennzeichnungen gemäß der polnischen Norm kennen. Wichtig ist, dass die Arbeiter in der Regel angewiesen werden, wie sie evakuieren sollen. Für die Teilnehmer ist es eine interessante Erfahrung, weil sie sich nicht nur aus theoretischer, sondern auch aus praktischer Sicht in das Thema einarbeiten.

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