RODO, oder Datenschutzverordnung ist eine Reihe von Vorschriften, die uns als Bürger beispielsweise vor der unerwünschten Verbreitung unserer vertraulichen Daten schützen sollen: 

  • Name, 
  • PESEL, 
  • Wohnadresse, 
  • E-Mail Adresse, 
  • Kontaktnummer, 
  • Namen der Eltern. 
Kabinett bei der Datenschutzbehörde

Er wurde von der Europäische Union und zielt darauf ab, alle Personen im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten zu schützen und den freien Verkehr dieser Daten auf der Grundlage der einschlägigen Rechtsvorschriften zu regeln. Die RODO wurde zur Harmonisierung des europäischen Rechts eingeführt und soll den Europäern selbst mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten geben. Darüber hinaus hilft es den Unternehmen, Bürokratie abzubauen, was das Vertrauen der Kunden stärkt. RODO ist in Kraft getreten 27. April 2016 für eine sogenannte Übergangszeit, die bis 25. Mai 2018. Seitdem ist sie in allen EU-Ländern in Kraft und ersetzt die Richtlinie 95/46/EG.

Der RODO führt unter anderem folgende Punkte ein 

  • Bessere und einfachere Nutzung von personenbezogenen Daten 
  • das Recht auf Löschung, auf "Vergessenwerden", 
  • einen effizienteren Datentransfer zwischen Anbietern verschiedener Dienste, 
  • Das Recht, über einen Hackerangriff auf unsere Daten informiert zu werden, 
  • die Möglichkeit der Pseudonymisierung und Verschlüsselung von Daten. 

Es wird erwartet, dass die Vereinheitlichung des Rechts in der gesamten Europäischen Union zu Einsparungen führen wird. 2,3 Milliarden Euro pro Jahr. In dem Bericht Europäische Kommission von 2020 wurden die neuen RODO-Bestimmungen positiv bewertet. Nach Angaben des RODO gibt es sieben Leitprinzipien Verarbeitung personenbezogener Daten, und diese sind: 

  • die Grundsätze der Fairness, Rechtmäßigkeit und Transparenz, 
  • der Grundsatz der Zweckbindung, 
  • Grundsatz der Datensparsamkeit, 
  • Regelmäßigkeitsprinzip, 
  • Prinzip der Speicherbegrenzung, 
  • Grundsatz der Integrität und Vertraulichkeit, 
  • den Grundsatz der Rechenschaftspflicht. 

RODO-Ausbildung - lohnt sich das? 

Obwohl es die RODO bereits seit mehreren Jahren gibt, haben viele Unternehmen immer noch Probleme, alle darin enthaltenen Vorschriften richtig zu interpretieren und einzuhalten. Was soll man also tun, wenn man selbst oder das eigene Personal offensichtlich nicht ausreichend über die genannte Verordnung Bescheid weiß? Unternehmen, die eine Reihe von Kursen zu RODO und allen damit zusammenhängenden Fragen anbieten, können helfen. Diese können sowohl intern als auch online besucht werden. Die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, sich für die Teilnahme an einem solchen Kurs zu entscheiden, muss mit einer Darstellung der Vorteile beantwortet werden, die sich aus der Teilnahme ergeben, wie z. B: 

  • kostenlose Rechtsberatung, 
  • verschiedene RODO-Zertifizierungen, 
  • Zugang zu einer Reihe von Schulungsmaterialien, 
  • Musterdokumente zu RODO, 
  • nützliche praktische Fähigkeiten und die erforderlichen theoretischen Kenntnisse zu erwerben,  
  • unternehmensspezifische Hinweise und Leitlinien zum Thema personenbezogene Daten, 
  • Lernen von erfahrenen und anerkannten Experten, die sich mit rechtlichen Fragen des Datenschutzes befassen. 
Hörsaal mit laufender Schulung

In der Regel achten die Unternehmen, die diese Art von Schulungen organisieren, sehr darauf, dass die Ausbilder so zuverlässig wie möglich sind und ihr Wissen auf verständliche und interessante Weise vermitteln. Ihre Offenheit und Bereitschaft, alle Zweifel zum Thema RODO auszuräumen, ist ebenfalls eine von den Schulungsteilnehmern gewünschte Eigenschaft. Bei Fragen sollten die Teilnehmer mit präzisen und umfassenden Erklärungen rechnen, da das Thema RODO durch seine Komplexität immer noch viele Zweifel aufwirft. In diesem Fall bietet sich der Besuch einer professionell durchgeführten Schulung unter Anleitung kompetenter Dozenten an. RODO-Schulungen bestehen in der Regel aus verschiedenen Themenblöcken, deren Verständnis und Einübung notwendig ist, um sich in Zukunft in diesem Thema frei bewegen zu können. Die theoretischen Elemente, nach denen die Ausbildung normalerweise abläuft, sind: 

  • die Quelle aller Rechte (Einweisung in die verschiedenen Gesetze, Anleitung zum Lesen der RODO, Sensibilisierung für die Entwicklung der Gesetzgebung usw.), 
  • RODO im Zusammenhang mit den Humanressourcen (Arbeitsgesetzbuch, Personaleinstellung oder Datenverarbeitung), 
  • Vorstellung der wichtigsten Konzepte und Informationen über RODO, 
  • Verantwortlichkeiten bei der Weitergabe und Verarbeitung von personenbezogenen Daten, 
  • Fragen, deren Erfüllung die rechtmäßige Verarbeitung personenbezogener Daten gewährleistet (erforderliche Zustimmungen, Verfahren usw.), 
  • festgelegten Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten, 
  • Die wichtigsten Rechte der von der RODO erfassten Personen, 
  • Verantwortung für die Datenverarbeitung, 
  • Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten, 
  • Erstellung einer entsprechenden Dokumentation, 
  • Gewöhnung an die Silhouette Datenschutzbeauftragter

Nach Abschluss des Kurses erhält man in der Regel ein speziell angefertigtes Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen bestätigt, sowie eine sorgfältig ausgearbeitete RODO-Dokumentation, die unter anderem verschiedene Vorlagen für relevante Dokumente enthält. Die Preise für solche Schulungen variieren und hängen von der Stadt, in der sie organisiert werden, von der Dauer oder den behandelten Themen ab. Es ist daher ratsam, die zahlreichen Angebote durchzulesen, bevor man sich endgültig für die Teilnahme an einer Schulung entscheidet. In der Regel werden solche Schulungen in den größten polnischen Städten organisiert, und genau dort sollte man nach interessanten Angeboten Ausschau halten.

Neben der Datenschutzschulung gibt es auch individuelle Schulungen zu Datenschutzbeauftragter. Eine solche Person muss innerhalb des betreffenden Unternehmens benannt werden. Er oder sie ist das Bindeglied zwischen der Verwaltung des Unternehmens und dem zuständigen Amt. Es lohnt sich daher, die betreffende Person nach ihrer Ernennung auf einen gut vorbereiteten Lehrgang zu schicken. Dort wird er oder sie lernen: 

  • Wie die Arbeit des Inspektors aussieht, 
  • welche Rechte und Pflichten sie hat, 
  • was in gefährlichen und riskanten Situationen (plötzlicher Datenverlust oder Diebstahl) zu tun ist. 
RODO-Ausbildung

Eine solche Schulung kann aufgrund der hohen Verantwortung in dieser Position bis zu mehreren Tagen dauern. Die Teilnehmer können damit rechnen, dass alle unklaren Punkte geklärt und alle ihre Fragen beantwortet werden. Darüber hinaus werden ihnen Lernhilfen oder nützliche Materialien zur Verfügung gestellt. Häufig melden sich Absolventen der Rechtswissenschaften für einen solchen Kurs an, für die er eine große Bereicherung ihres vorhandenen Wissens darstellt. In diesem Fall erhalten sie auch einen Befähigungsnachweis. Die Ausbildung zum RODO und Datenschutzbeauftragten ist in der heutigen, sich schnell verändernden Welt für Unternehmer, Geschäftsführer und ihre Mitarbeiter sehr nützlich. Es lohnt sich wirklich, in den Erwerb von Kenntnissen über die Verarbeitung und den Schutz personenbezogener Daten zu investieren.